Claudia Weidenbach – Bronzen im Garten des Papenhofmuseums in Barth.
Der Papenhof, ursprünglich ein Kalandshaus, das im 15. Jahrhundert von der Kalandsbruderschaft erbaut wurde, ist ein baugeschichtliches Denkmal, das in den letzten 6 Jahren restauriert und zum Museum ausgebaut wurde.
Am 11. September öffnete das Museum seine Pforten. Der Garten des Hofes wurde dem ürsprünglichem Renaissancestil nachempfunden.
Mehrere Bronzen hat Claudia im Literaturhaus- und Atelierhaus W.W dafür geschaffen, darunter Singvögel, eine Vogeltränke, eine Gartenbank und einen geheimnisvollen großen schwarzen Pudel, – ein geisterhafter Hund, der, der Legende nach, unbehindert durch Mauern, Tore und Türen dringen konnte. Gegenüber des Papenhofes steht die große Barther Kirche und dort, auf dem alten Friedhof, trieb er sein Unwesen.
Bei strahlendem Sonnenschein ist die Statue der Pommern-Herzogin Sophia Hedwigals Weinpatronin – in Loitz angekommen.
Einen langen Atem haben alle Beteiligten bewiesen, die viel dafür getan haben, dass Loitz eine herzogliche Statue erhält. Nun ist sie da.
Selbst auf einem Lkw machte sie eine gute Figur. Etwas herrschaftlich und gleichzeitig auch ehrfürchtig schaute die Bronzefigur von Sophia Hedwig, einst Herzogin von Pommern-Wolgast, bei ihrer Ankunft am frühen Vormittag in Loitz auf die noch etwas verschlafene Stadt. In der Nähe des Wohnspeichers unweit des Hafens hatte zur Wochenmitte der kostbare Transport Halt gemacht. Eine aufregende Fahrt lag hinter der historischen Persönlichkeit, die jetzt in Gestalt einer Statue in ihre alte Heimat zurückgekehrt ist.
Noch an den Seilen hängend, nahm Claudia Weidenbach ihre Sophia Hedwig in Empfang. Die Berliner Künstlerin hat diese Statue für Loitz geschaffen.
Schon 2016 in Auftrag gegeben
Begleitet wurde sie auf der Reise von Berlin nach Loitz von Claudia Weidenbach, der Künstlerin, die die Figur geschaffen hat, Mitarbeitern der Berliner Gießerei Hermann Noack und anderen freiwilligen Helfern. In Empfang genommen wurden sie alle von Mitgliedern des Loitzer Vereins, Peenewinzer Sophia Hedwig. Auf dessen Initiative wurde das Kunstwerk in Auftrag gegeben. Das war bereits 2016. „Seitdem ist viel Zeit vergangen, seitdem mussten wir auf eine Art zusammenwachsen, mussten auch Krisen überstehen, denn die Finanzierung war nicht immer sicher“, sagte eine jetzt sichtlich glückliche Bildhauerin. Denn schließlich können nun alle sagen: „Geschafft“ – dank der Unterstützung von zahlreichen privaten Sponsoren, auch Institutionen und der Stadt Loitz, die das gesamte Projekt von Beginn an befürwortete.
Mitarbeiter der Berliner Gießerei Noack waren nach Loitz gekommen, um die Montage des Denkmals zu übernehmen.
Die Statue, die eine sehr lebendig wirkende Verbindung zu der historischen Persönlichkeit Sophia Hedwig herstellt, ist nun fest auf einem Sockel verankert. Der steht auf der begrünten Freifläche an der Loitzer Hafendestillerie.
Erinnerung an große Wohltäterin der Stadt
Damit schwebt nun auf eine Art sichtbar wieder der Geist der Frau über Loitz, die sich als Gattin des Herzogs Ernst Ludwig von Pommern- Wolgast seit Ende des 16. Jahrhunderts um das Wohl der Loitzer Bürger gekümmert hat. Es sei daran erinnert, dass sie eine bis heute an Wert unschätzbare Kirchen- bibliothek aufbaute, sich um Kranke kümmerte und schließlich dafür sorgte, dass sich rund um Loitz auch wirtschaftlich eine blühende Landschaft entwickeln konnte.
Dieses Team sorgte zur Wochenmitte dafür, dass bei der Ankunft und Montage der Statue alles gut funktioniert hat.
Mit der Gründung des Winzervereins war der Name Sophia Hedwig nicht mehr allein unter Geschichts- interessierten ein Begriff. Die Freunde des Weinanbaus leisteten einen Betrag dafür, dass Sophia Hedwig wieder mehr in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt wurde. Und genau das passiert gerade: Schon am Tag der Montage blieben Schaulustige stehen, machten sofort Handy-Fotos. Kein Wunder, denn spannend war es allemal zu erleben, wie die Weinpatronin kurz vom Laster über die Wiese schwebte, um am Betonsockel verankert zu werden.
200 Kilogramm Bronze und ein großer Wunsch
Diese lebensgroße Dame, die aus Bronze besteht, bringt immerhin 200 Kilogramm auf die Wage. Nicht nur ihr freundliches Gesicht, auch viele Details machen Lust darauf, mit dem Kunstwerk in Dialog zu treten. „Ich wünsche mir , dass sich hier ein Ort entwickelt, an dem Begegnungen stattfinden, Gespräche und Austausch. Diese Fläche ist ideal. Ich bin sehr glücklich“, sagte eine offensichtlich bewegte Claudia Weidenbach.
Zum gesamten Sophia-Hedwig-Ensemble vor der Loitzer Hafendestillerie gehört auch ein großer Eichentisch, an dem die Loitzer und ihre Gäste künftig Platz nehmen können.
Damit das mit dem Austausch auch in entsprechender Atmosphäre möglich ist, gehört zu dem gesamten Ensemble um die Figur ein massiver Holztisch. Der ist an die vier Meter lang. Er korrespondiert mit der Bronzeplastik durch eine Inschrift, die in das Eichenholz eingearbeitet wird. Während die Holzarbeiten in der Loitzer Tischlerei Kunze gefertigt wurden, stammt die Einlassung von der Bildhauerin. Sie verriet gern, was auf Latein auf der Tischplatte zu lesen sein wird: „Friede, Wohlstand und Liebe den Gästen und Bewohnern der Stadt Loitz“. Dafür habe sie eine Schriftart gewählt, die zu Lebzeiten von Sophia Hedwig, Herzogin von Pommern-Wolgast (1561-1631), üblich war.
Nach der Montage der Statue wurde sie wieder gut verhüllt. Am 1. Juni wird offziell eine Einweihung gefeiert.
Einweihung am 1. Juni geplant
Über all das, den Entstehungsprozess der Statue sowie deren Verbindungen zur pommerschen Geschichte gibt’s am 1. Juni ab 14 Uhr noch viel mehr zu erfahren. An diesem Tag wird das Kunstwerk in der Mühlentorvorstadt 8a, direkt an der Hafendestillerie, offiziell eingeweiht. „Wir haben auch den Direktor des Barther Vineta-Museums zu Gast, der die Verbindungen der Boddenstadt zu Loitz erklären wird, es gibt Musik, Kaffee und Kuchen, eine Weinverkostung und natürlich ausreichend Gelegenheit, um mit der Künstlerin ins Gespräch zu kommen“, kündigte Thomas Krakau, der Vorsitzende desWinzervereins, an.
Ottos Löwe, der Erfinder der Nachhaltigkeit, der Eierschecken- Bäcker und der Nachtwächter wurde heute feierlich enthüllt
AmDonnerstag erlebten zahlreiche Bürger der Stadt Freiberg währen eines 2-stündigen Rundganges durch die Stadt gleich vier feierliche Enthüllungen der neuen Skulpturen.
Bestandteile des Silberweges
Sie sind Etappen des Silberweges, der ein Bestandteil der Marketingkonzeption der Silberstadt Freiberg ist. Zwei neue Stadt-Erlebniswege sind in den letzten Jahren entstanden. Die bereits fertiggestellte Entdeckerspur verbindet mit einem interaktivem Erlebnisweg das Stadt- und Bergbaumuseum in der Altstadt mit dem Silberbergwerk „Reiche Zeche“.
Kunstwettbewerb
Der Silberweg hingegen führt in einem zirka 3 Kilometer langen Rundweg durch die Innenstadt. Die Idee, diesen Weg mit für Freiberg typischen Figuren zu versehen, stammt von Anja Fiedler, Leiterin des Amtes Kultur-Stadt-Marketing. Für die Umsetzung wurde ein Kunstwettbewerb ausgeschrieben, an dem sich bundesweit und aus Österreich 49 Künstler beteiligten. Im September 2022 wählte eine Jury die Sieger aus.
Bereits mehrere Figuren aufgestellt
Der Entdecker auf Reisen und der Türmer an der Petrikirche wurden bereits im April aufgestellt. Im Mai kamen die Schauspielerin am Theater und der Glückliche Bergmann am Schüppchenberg hinzu.
Vier neue Freiberger
Der Donnerstag brachte vier neue Freiberger ans Licht der Welt. Neben den Künstlern leiteten die Führung zu den neuen Kunstwerken namhafte Repräsentanten Freibergs, wie zum Beispiel Oberbürgermeister Sven Krüger, Bürgermeister Martin Seltmann, Kulturamtsleiterin Anja Fiedler, die Kuratoren der Auswahljury der Kunstwerke Ulrich Eißner, Professor an der Hochschule für bildende Künste Dresden und Kunstvermittler Dieter Hoefer.
Start mit Ottos Löwen
Der Enthüllungsrundgang startete am Rathaus mit „Ottos Löwen“. Joscha Bender, der die Skulptur schuf, war aus Mönchengladbach zur feierlichen Enthüllung angereist. Endlich hat Freiberg einen Löwen, bei dem es auch das Ordnungsamt gern sieht, wenn Besucher ihn berühren oder gar auf ihm reiten.
Überlebensgroßer Carlowitz
Weiter ging die Enthüllungstour zum Scheringer Park über die Petersstraße, wo der überlebensgroße Hans Carl von Carlowitz seinen Platz gefunden hat. Da er schon zu seinen Lebzeiten Nachhaltigkeit auf seine Fahnen geschrieben hatte, ist er ein gutes Vorbild für die Menschen von heute und wäre sicher mit seinem schönen Standort mitten im Grünen sehr zufrieden. Jekaterina Kowalenko, die auch schon den Entdecker auf Reisen geschaffen hat, war die Bildhauerin des Herrn Carlowitz.
Test des Rätselblocks
Weiter führte der Weg zu den nächsten Skulpturen über den Schlossplatz, wo Anja Fiedler den Kindern des Jugendparlamentes Probe- Exemplare des Silberweg-Rätselblockes übergab, mit der Bitte, ihn zu testen und möglicherweise Vorschläge zur Verbesserung zu unterbreiten.
Eierscheckenbäcker lädt zum Kosten ein
An der Stadtmauer entlang ging es nun in Höhe des gegenüberliegenden Krankenhauses zum neuen Platz des von Bildhauerin Erika Harbort aus Oelsnitz kreierten Eierscheckenbäckers. Oberbürgermeister Sven Krüger erzählte die Geschichte, warum die Freiberger Eierschecke keinen Quark enthält und warum der Bäcker neben der Stadtmauer steht. Der Quark wurde nämlich zum Mauerbau gebraucht. Auch durften die Besucher an diesem Standort leckeres Eierscheckeneis probieren. Prof. Dr. Haiko Schulz, Institutsdirektor und Geschäftsführer des FILK Freiberg Institute gGmbH war persönlich zur Begrüßung des Bäckers gekommen und freute sich über die unmittelbare Nachbarschaft zu seinem Institut.
Letzte Station: Nachtwächter
Die letzte Station an diesem Tag der Enthüllung von Kunstwerken war dem Nachtwächter vorbehalten. In Anwesenheit des „echten“ Nachtwächters Gerd Eulitz, dem reimenden Stadtführer im Nachtwächtergewand und der Freiberger Bergsänger erhielt der Rundgang einen würdigen krönenden Abschluss. Die Gestalterin der Figur des Nachtwächters, Claudia Weidenbach aus dem Dahmetal , erzählte die Entstehungsgeschichte ihres Werkes.
Abschluss mit traditionellem Steigerlied
Im Donatsturm konnte der Besucher ein Video sehen, das den Weg von der Idee bis zum Guss zeigte und der Chef der Kunst- und Glockengießerei aus Straubing Hannes Gugg, war auch nach Freiberg gekommen. Zur Einweihung dieser Skulptur sangen die Freiberger Bergsänger das eigens von Peter Weidenbach Liszt für den Neusilbernen Nachtwächter geschriebene Lied „Höret mein Rufen“, und zum Abschluss natürlich das traditionelle Steigerlied mit allen Gästen gemeinsam.
Bei strahlendem Sonnenschein ist die Statue der Pommern-Herzogin Sophia Hedwigals Weinpatronin – in Loitz angekommen.
Einen langen Atem haben alle Beteiligten bewiesen, die viel dafür getan haben, dass Loitz eine herzogliche Statue erhält. Nun ist sie da.
Selbst auf einem Lkw machte sie eine gute Figur. Etwas herrschaftlich und gleichzeitig auch ehrfürchtig schaute die Bronzefigur von Sophia Hedwig, einst Herzogin von Pommern-Wolgast, bei ihrer Ankunft am frühen Vormittag in Loitz auf die noch etwas verschlafene Stadt. In der Nähe des Wohnspeichers unweit des Hafens hatte zur Wochenmitte der kostbare Transport Halt gemacht. Eine aufregende Fahrt lag hinter der historischen Persönlichkeit, die jetzt in Gestalt einer Statue in ihre alte Heimat zurückgekehrt ist.
Noch an den Seilen hängend, nahm Claudia Weidenbach ihre Sophia Hedwig in Empfang. Die Berliner Künstlerin hat diese Statue für Loitz geschaffen.
Schon 2016 in Auftrag gegeben
Begleitet wurde sie auf der Reise von Berlin nach Loitz von Claudia Weidenbach, der Künstlerin, die die Figur geschaffen hat, Mitarbeitern der Berliner Gießerei Hermann Noack und anderen freiwilligen Helfern. In Empfang genommen wurden sie alle von Mitgliedern des Loitzer Vereins, Peenewinzer Sophia Hedwig. Auf dessen Initiative wurde das Kunstwerk in Auftrag gegeben. Das war bereits 2016. „Seitdem ist viel Zeit vergangen, seitdem mussten wir auf eine Art zusammenwachsen, mussten auch Krisen überstehen, denn die Finanzierung war nicht immer sicher“, sagte eine jetzt sichtlich glückliche Bildhauerin. Denn schließlich können nun alle sagen: „Geschafft“ – dank der Unterstützung von zahlreichen privaten Sponsoren, auch Institutionen und der Stadt Loitz, die das gesamte Projekt von Beginn an befürwortete.
Mitarbeiter der Berliner Gießerei Noack waren nach Loitz gekommen, um die Montage des Denkmals zu übernehmen.
Die Statue, die eine sehr lebendig wirkende Verbindung zu der historischen Persönlichkeit Sophia Hedwig herstellt, ist nun fest auf einem Sockel verankert. Der steht auf der begrünten Freifläche an der Loitzer Hafendestillerie.
Erinnerung an große Wohltäterin der Stadt
Damit schwebt nun auf eine Art sichtbar wieder der Geist der Frau über Loitz, die sich als Gattin des Herzogs Ernst Ludwig von Pommern- Wolgast seit Ende des 16. Jahrhunderts um das Wohl der Loitzer Bürger gekümmert hat. Es sei daran erinnert, dass sie eine bis heute an Wert unschätzbare Kirchen- bibliothek aufbaute, sich um Kranke kümmerte und schließlich dafür sorgte, dass sich rund um Loitz auch wirtschaftlich eine blühende Landschaft entwickeln konnte.
Dieses Team sorgte zur Wochenmitte dafür, dass bei der Ankunft und Montage der Statue alles gut funktioniert hat.
Mit der Gründung des Winzervereins war der Name Sophia Hedwig nicht mehr allein unter Geschichts- interessierten ein Begriff. Die Freunde des Weinanbaus leisteten einen Betrag dafür, dass Sophia Hedwig wieder mehr in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt wurde. Und genau das passiert gerade: Schon am Tag der Montage blieben Schaulustige stehen, machten sofort Handy-Fotos. Kein Wunder, denn spannend war es allemal zu erleben, wie die Weinpatronin kurz vom Laster über die Wiese schwebte, um am Betonsockel verankert zu werden.
200 Kilogramm Bronze und ein großer Wunsch
Diese lebensgroße Dame, die aus Bronze besteht, bringt immerhin 200 Kilogramm auf die Wage. Nicht nur ihr freundliches Gesicht, auch viele Details machen Lust darauf, mit dem Kunstwerk in Dialog zu treten. „Ich wünsche mir , dass sich hier ein Ort entwickelt, an dem Begegnungen stattfinden, Gespräche und Austausch. Diese Fläche ist ideal. Ich bin sehr glücklich“, sagte eine offensichtlich bewegte Claudia Weidenbach.
Zum gesamten Sophia-Hedwig-Ensemble vor der Loitzer Hafendestillerie gehört auch ein großer Eichentisch, an dem die Loitzer und ihre Gäste künftig Platz nehmen können.
Damit das mit dem Austausch auch in entsprechender Atmosphäre möglich ist, gehört zu dem gesamten Ensemble um die Figur ein massiver Holztisch. Der ist an die vier Meter lang. Er korrespondiert mit der Bronzeplastik durch eine Inschrift, die in das Eichenholz eingearbeitet wird. Während die Holzarbeiten in der Loitzer Tischlerei Kunze gefertigt wurden, stammt die Einlassung von der Bildhauerin. Sie verriet gern, was auf Latein auf der Tischplatte zu lesen sein wird: „Friede, Wohlstand und Liebe den Gästen und Bewohnern der Stadt Loitz“. Dafür habe sie eine Schriftart gewählt, die zu Lebzeiten von Sophia Hedwig, Herzogin von Pommern-Wolgast (1561-1631), üblich war.
Nach der Montage der Statue wurde sie wieder gut verhüllt. Am 1. Juni wird offziell eine Einweihung gefeiert.
Einweihung am 1. Juni geplant
Über all das, den Entstehungsprozess der Statue sowie deren Verbindungen zur pommerschen Geschichte gibt’s am 1. Juni ab 14 Uhr noch viel mehr zu erfahren. An diesem Tag wird das Kunstwerk in der Mühlentorvorstadt 8a, direkt an der Hafendestillerie, offiziell eingeweiht. „Wir haben auch den Direktor des Barther Vineta-Museums zu Gast, der die Verbindungen der Boddenstadt zu Loitz erklären wird, es gibt Musik, Kaffee und Kuchen, eine Weinverkostung und natürlich ausreichend Gelegenheit, um mit der Künstlerin ins Gespräch zu kommen“, kündigte Thomas Krakau, der Vorsitzende desWinzervereins, an.
Nach vier Jahren ist die Plastik von Claudia Weidenbach für die Stadt Loitz endlich in Bronze gegossen.
Enthüllung am 01.06. 2024 in Loitz
Wer auf das Bild klickt kommt zu Claudias Blog und kann in die gesamte Entstehung dieses Werkes einsehen, – von den ersten Schritten im Literaturhaus W.W bis hin zum Guss in Hermann Noacks Fine Art Foundry (Berlin)
Als vor 50 Jahren der 200. Geburtstag Friedrich von Hardenberg-Novalis begangen wurde, vergruben meine Eltern eine bemalte Brosche an seinem Grab. Aus dem Nichts tauchte ein gerademal siebzehnjähriger Mann auf, der von dort kam, wo sie nicht hin konnten. Aus dieser Begegnung erwuchs eine Freundschaft, die untrennbar mit Novalis verbunden blieb.
Als Schüler war unser Autor so begeistert von Novalis, dass er 1972 an dessen Grab in der damaligen DDR reiste. Es wurde eine sonderbare Erfahrung. Eine Erinnerung zum 250. Geburtstag des Schriftstellers.
Nach über 25 Jahren werden endlich 100 Werke aus dem malerischen Oevres von Helga Ginevra präsentiert. Die Willi Sitte-Galerie Merseburg ermöglicht dies auf zwei Etagen ihrer lichtdurchfluteten Galerie. Helga Ginevras Tochter, Claudia Weidenbach, hat diese umfangreiche Ausstellung zusammengestellt, die den eigenwilligen Weg einer Frau widerspiegelt, die sich durch nichts aufhalten ließ, auch nicht von einer Mauer, um ihre Visionen und Träume als Malerin zu leben.
Das Literaturhaus W.W freut sich seine Freunde einladen zu können, vielleicht treffen wir uns diesmal in Merseburg.